Die Kernsammlung entstand als Reaktion auf die hereinbrechende Industrialisierung und besteht aus besonders kunstfertig und hochwertig gearbeiteten Objekten. Diese sollten nicht nur die vorindustrielle Zeit in Tirol vertreten, sondern als Ausdruck von Fleiß und Kreativität vor allem dem Tiroler Handwerk als Anregung dienen.
Mit der Entdeckung der "Volkskunst" wurden auch das Sammlungsziel und der Name des Museums erweitert. Es wurden fortan auch Gegenstände des Hausgewerbes und der Hausindustrie sowie bäuerliche Geräte – sofern sie reich verziert waren – erworben. Es gab Einkäufer, die gezielt und damit auch selektierend, für die Sammlung im Gebiet des historischen Tirol unterwegs waren.
In den 1940er Jahren erfuhr die bäuerliche Möbelsammlung – auch ideologisch begründet – besondere Beachtung und Zuwächse. Heute befinden sich über 40.000 inventarisierte Objekte vom 15. bis zum 21. Jahrhundert in den Beständen des Museums.
Der Ausstellungsbereich "Erb-Gut. Studiensammlung" veranschaulicht anhand einer Fülle an Objekten zu den Themen Hausindustrie, Handwerk, Heiratsgut und Erbrecht insbesondere die intensive Sammeltätigkeit der Anfangsjahre.
Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums
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